ZIP Grundkurs Ignatianische Pädagogik


4.4. Handeln lernen
Ignatianische Bildung hat nicht Selbstoptimierung des Einzelnen zum Ziel. Sie motiviert den Lernenden zum Handeln. Dafür braucht es Lernräume. Wie gestaltet man diese Lernräume? Darum geht es in dieser Einheit.


2.3. Du bist ok
Eine förderliche Lernkultur beruht wesentlich auf der Basis einer stabilen Beziehungsgestaltung durch die Lehrkraft. Nur wo es verlässlich gelingt, dass sich Schülerinnen und Schüler als Person gesehen und wertgeschätzt fühlen, entsteht in der Lerngruppe ein Raum verlässlicher Beziehungen, der persönliches Wachstum erlaubt.


4.3. Reflektieren lernen
Wir möchten dich in dieser Einheit in ein Nachdenken darüber verwickeln, wie Lernprozesse in einer Weise geplant und angelegt sein müssen, damit sie junge Menschen in ein Lernen involvieren, das ihnen etwas von der Freude vermittelt, tiefer nachzudenken, selbst Einsichten zu erlangen, sich ein Bild von der Welt zu machen und sich in begründeter Weise Fragen nach richtig und falsch zu stellen.


2.2. Ich bin da
Aus der Sicht eines humanistischen Bildungskonzeptes, wie der Ignatianischen Pädagogik, ist das Ergebnis der Studie von John Hattie, die zeigt, dass die Lehrperson den entscheidenden Unterschied beim Lernerfolg macht, nicht besonders überraschend. Denn Lernen gelingt nur auf der Basis einer stabilen Beziehungsgestaltung durch die Lehrkraft. Und deren Eckpfeiler wiederum ist die Zusage, verlässlich da und ansprechbar zu sein
